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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke Pop und Kultur
Freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk
Die Fotos von Jermaine Francis feiern ein britisches Samstagnachmittagsritual, das mir bislang noch fremd war. In Liverpool kann man es anscheinend besonders gut beobachten: Junge Frauen eilen mit großen Lockenwicklern in den Haaren durch die Stadt. Der deutsche Ableger von i-D zeigt die unterhaltsamen Bilder begleitet von einem Gespräch zwischen der Kuratorin Louise Shannon und Magda Keaney von der National Portrait Gallery, die die Serie kontextualisieren.
Es ist ein winziger Ausschnitt der zeitgenössischen Schönheitskultur, irgendwo zwischen reinem Pragmatismus und öffentlicher Performance. Fast ein Jahr lang begab sich der Fotograf jeden Samstag nach Liverpool, um die Gleichgültigkeit der Frauen zu dokumentieren, die in wenigen Stunden wie Popstars aussehen würden.
Jermaine erzählte mir, dass er über mehrere Monate hinweg jeden Samstag fotografierte, er war also bald ein bekanntes Gesicht. Er dachte, die Leute würden ihn irgendwann darauf ansprechen, aber niemand hat das gemacht. Ich denke oft darüber nach, wie Frauen die Stadt erleben und bewohnen. Außerhalb des Modebereichs aber fallen mir kaum fotografische Projekte ein, die auf Frauen in der Stadt Bezug nehmen.
Die zwei Kunstexpertinnen ordnen das Phänomen, aber auch die Art der Fotografie präzise ein. Das schafft i-D immer wieder: Tendenzen der Pop- und Jugendkultur aufspüren und ernsthaft analysieren ohne dabei dröge, belehrend oder dramatisierend zu werden. Ich für meinen Teil wünsche mir nach diesem Text eine ganze Doku über die Beauty-Rituale der britischen Party Girls.
Quelle: Louise Shannon und Magda Keaney Bild: Jermaine Francis i-d.vice.com
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