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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der Autor des Textes, Antone Martinho-Truswell, nähert sich der Automatisierung und Robotisierung unserer Wirtschaft und unseres Alltags von einer gänzlich unerwarteten anthropologischen Seite. Er sieht die Bemühung des Menschen, Tätigkeiten quasi aus dem eigenen Körper und dem Denken “out zu sourcen” als konsequente Weiterentwicklung eines Bemühens, das bereits beim Bau von Jagd-Bögen in der Steinzeit erkennbar geworden ist. Dieses Bemühen zur Automation unterscheidet uns von den anderen Lebewesen auf der Erde:
“This is not because our brain itself is uniquely superior – its evolutionary and functional similarity to other intelligent species is striking – but because our unique trait is to supplement our bodies and brains with layer upon layer of external assistance.”
Er beschreibt in seinem Beitrag das von verschiedenen (seit der Aufklärung) Wissenschaftsbereichen der letzten Jahrhunderte vorangetriebene Bemühen, Unterscheidungsmerkmale zwischen dem Menschen und den anderen Lebewesen der Erde zu finden. In der Folge dieses Bestrebens wurden das Bewusstsein, die religiös motivierte Unterscheidung zwischen Mensch und Tier oder auch die Sprache als Indikatoren für eben diese Einteilung in verschiedene Klassen von Lebewesen bemüht. All diese Merkmale sind aber, so der Autor, inzwischen als obsolet identifiziert worden. Was bleibt, ist der Drang des Menschen, körperliche und zunehmend auch geistige Tätigkeit aus dem eigenen Körper auszulagern: “In our era of Teslas, Uber and artificial intelligence, I propose this: we are the beast that automates.” Das in Computern, Programmen und künstlichen Intelligenzen angesammelte Wissen ist aus dem menschlichen Gehirn ausgelagerter Speicher, das dort zwischengespeichert wird, bis es für eine Anwendung genutzt wird. Die Lochkarte war der Einstieg in diese Fähigkeit zur Auslagerung und beliebigen Vervielfältigung menschlichen Wissens. Vielleicht sehen wir die Automatisierung zukünftig mit anderen Augen?
Quelle: Antone Martinho-Truswell EN aeon.co
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