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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Stephane Kasriel, CEO von Upwork, greift einen der größten Widersprüche in der Digitalisierung unserer Arbeit/sumgebungen auf: Die Konzentration von Arbeit und Büros in wenigen großstädtischen Regionen der USA (wobei dies ohne Probleme auf Frankfurt, München et al. übertragbar wäre) bei ständig sinkender Notwendigkeit, digital basierte Wissens- und Büroarbeit tatsächlich ortsgebunden ausführen zu müssen.
Dieser Gap zwischen den digitalen Möglichkeiten und den kulturellen Einstellungen zu der Frage, wo sich der Ort des Arbeitens (natürlich im Büro?) befindet, führt zu Zeit- und Umweltverbrauch und zur Verarmung der Mittelschicht durch zu lange Pendelwege und durch zu hohe Mieten in den Ballungsräumen. Die “Zukunft der Arbeit” wird nach seiner Auffassung durch die “Urbanisierung der Arbeit” konterkariert. Die örtliche Konzentration der Arbeit führt dazu, dass sogar innerhalb von Ballungsräumen Verzerrungen in der Siedlungsstruktur entstehen und damit einzelne Stadtteile innerhalb einer Boomregion verarmen.
Die Antwort auf diesen fatalen Trend ist ganz einfach, so der Autor. Wir müssen anfangen dort zu arbeiten und Arbeit zu generieren, wo die Menschen leben, zumal gerade die Digitalisierung unserer Arbeit dafür eigentlich die Potenziale böte (ein Ergebnis, das gerade auch in Deutschland durch die aktuellen Zahlen des D21 Digital Index 2018 gestützt wird). Wie so häufig ist es aber auch in diesem Kontext die fehlende digitale Arbeitskultur, die verhindert, dass Unternehmen überhaupt auf die Idee kommen, Remote Work mit diesem Zweck anzudenken.
Statt über stark steigende Mieten in München (und anderswo) zu klagen, sollten Arbeitgeber und Politik vielleicht mal einfach über die Dezentralisierung der Bürowelten nachdenken. Dies führt natürlich wiederum zu Kontrollverlust aus Sicht der Arbeitgeber. Das ist dann aber wieder eine andere Geschichte.
Quelle: Stephane Kasriel Bild: Flickr Nutzer Pet... EN fastcompany.com
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