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Freier Autor. Seit 2015 im Wissenschafts- und Technikressort von Golem.de. - Raumfahrt, Technik und Naturwissenschaft.
Als ich 2006 anfing, mich ernsthaft für Raumfahrt zu interessieren, hatte das einen Grund: Sie war erstaunlich langweilig. Trotz des HighTech Images in der Öffentlichkeit war die verwendete Technik Jahrzehnte alt (das ist sie oft heute noch) und ihre Entwicklung schien an ihr Ende gekommen zu sein. Beobachter und Experten waren sich einig, dass Verbesserungen nur noch im Detail zu erwarten sind. Die Mondflüge waren lange her. Flüge mit dem Space Shuttle waren, trotz aller Wiederverwendung, teurer als alle herkömmlichen Raketen. Hoffnungen auf deutlich billigere Raumfahrt wurden nachhaltig enttäuscht. Die Raumfahrt schien für alle absehbare Zeit ein milliardenschweres und rein staatliches Unternehmen zu sein.
Aber auch damals gab es Rebellen. Das Buch LEO on the Cheap ("Billig in den niedrigen Erdorbit") argumentierte schon 1994, dass die hohen Kosten der Raumfahrt durch schlechte Entscheidungen in allen Bereichen zustande kommen: Vom Aufbau der Raketen, über Forschung und Entwicklung, dem Management der Raumfahrtprogramme bis zur Produktion. Es gab schlicht keine konsequente Kostenreduktion nach normalen betriebswirtschaftlichen Standards, wie etwa in der Luftfahrt. Die Kritik konnte leicht abgetan werden, so lange kein billiges Raumfahrtprogramm existierte. Die russische Raumfahrt war zwar billiger, aber das wurde niedrigeren Lohnkosten zugeschrieben.
Und dann war da SpaceX. Zuerst belächelt für Fehlschläge und primitive Technik - Kerosin galt als ineffizienter Treibstoff. Bewies das Unternehmen in den letzten Jahren, dass eine billigere Raumfahrt längst möglich gewesen wäre. Nach Jahren der Ignoranz setzt in den letzten Jahren das überfällige Umdenken ein. Der Artikel von Karl Urban gibt einen guten Überblick von dem, was sich derzeit ändert.
Quelle: Karl Urban riffreporter.de
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