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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Ein ganz kurzer, aber umso überraschenderer Piqd: Eigentlich ist der Milliardär Mark Cuban hierzulande primär als Besitzer des Basketballclubs Dallas Maveriks bekannt, für den seit bald 20 Jahren Dirk Nowitzki spielt. Jüngst hat er sich jedoch zu einem ganz anderen Thema geäußert, nämlich der Zukunft der Arbeit. Cuban geht davon aus, dass sich bis 2030 auf dem Arbeitsmarkt viel mehr tun wird als in den letzten drei Jahrzehnten – und dass an genau den Kompetenzen, die heute besonders nachgefragt werden, dann kein Bedarf mehr besteht.
Ingenieursleistungen oder die Programmierung von Software werde dann durch KI-Systeme oder maschinelles Lernen übernommen, Automatisierung mache viele andere Arbeitskräfte überflüssig. Der Mensch werde in Zukunft vor allem auf Basis bereits für ihn aufbereiteter Daten Entscheidungen treffen und dabei sei eine andere Perspektive extrem wertvoll. Kreativität werde einen viel höheren Stellenwert erhalten. Mit einem Abschluss in Sprachen oder Philosophie hätte man dann auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen — das wäre neu, und aus meiner Sicht erfreulich.
Quelle: Renee Morad EN forbes.com
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