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1963 geboren in München, dort auch Abitur gemacht.1989 Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung, seither Redakteur, u.a. als Redaktionsleiter von Münchner Kultur und SZ Extra. Seit 2010 als ltd. Redakteur mit Reporteraufgaben tätig.
Daneben Autor politischer Sachbücher zu Verbraucherthemen, Ökologie, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, aber auch München-Themen.
Weiter vorne in der (gedruckten) Zeitung wird beklagt, dass man wieder Kleinstadt sei, weil einer der wenigen Spätis zumacht. Da kann man jetzt lange drüber nachdenken, ob das nicht eigentlich auch schon wieder ganz schön provinziell gedacht ist: dass man den Großstadt-Status daran festmacht, ob es Kiosks gibt, die auch nach 20 Uhr noch Zeugs verkaufen. Für mich klingt das arg nach bayerischer FDP und Ladenschlussdebatte. Aber egal, eigentlich geht es ja um die Siebzigerjahre, als München unbestritten wirklich Weltstadt war (obwohl viel, viel spießiger als heute). Der Produzent Oliver Berben möchte in seiner geplanten Serie "Münchner Freiheit" diese Zeit wiederaufleben lassen und ihr ein "glitzerndes Denkmal" setzen.
Ohne Zweifel ist da was dran. Gleichzeitig sagt das auch was aus darüber, wie die Stadt sich selber sieht: Man erinnert sich gerne an die großen Zeiten der Vergangenheit, mit dem Selbstbewusstsein, das sich ja auch mal aus dem, was man ist, speisen könnte, tut man sich aber schwer. Ein wirkliches Selbstbewusstsein speist sich nun mal nicht aus dem Vergleich mit früherer Größe oder anderen, die einem was voraushaben. Sondern aus dem Erkennen eigener Stärken, die es ja doch auch heute immer noch gibt.
Quelle: Philipp Crone/Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany sueddeutsche.de
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