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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Franco A. war Oberleutnant der Bundeswehr. Bis er beschloss, sich als verfolgter christlicher Syrer auszugeben und als falscher Flüchtling einen Terroranschlag zu begehen. Um vorzuführen, was die Islamisten Deutschland antun wollen.
Nun ist der rechtsextreme Ex-Soldat wieder frei. Obwohl er sich eine Waffe besorgt hatte, obwohl bei ihm Todeslisten linker Aktivisten gefunden wurden. Warum? Das versucht die Süddeutsche in diesem Text zu beantworten. Ebenso die Frage, warum das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seinen Asylantrag dermaßen unaufmerksam prüfte. Ein Syrer, der kein Wort arabisch spricht, dafür die deutschen Fragebögen fehlerfrei bis auf das letzte Komma ausfüllt.
Der spannendste Aspekt dieses Artikels ist aber für mich das Psychogram, das von Franco A. gezeichnet wird. Während seiner Zeit im Asylheim hat er sich fast ununterbrochen selbst mit dem Handy gefilmt und seine Gedanken dokumentiert. Gedanken eines -mit Verlaub - armen Würstchens. Mit gebrochener Biografie, genauer einem italienischen Vater, der ihn zurückließ. Und der daraus abgeleiteten Feststellung, dass Deutschsein eine Frage der Erziehung und nicht Herkunft sei. Was absurderweise nicht mit seinem Glauben an die Überlegenheit der arischen Rasse kollidierte.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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