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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Für den Fall, dass an manchem Leser die Debatte um Mesut Özil, das Erdogan-Foto und Rassismus im Fußball völlig vorbeigegangen sind: Es reicht, die Reaktionen auf Özils Social-Media-Dreiteiler zu verfolgen, um zu sehen, wie wichtig und richtig seine Abrechnung ist.
Oder andersherum: Da beklagt ein Mensch, dass er und seine Familie seit Monaten rassistisch beleidigt und bedroht werden; dass selbst Politiker und Personen des öffentlichen Lebens ihn öffentlich als "Ziegenficker" beschimpfen und auffordern, sich "nach Anatolien zu verpissen"; dass sein eigener Sportverband sich nicht vor ihn stellt, wenn Fans ihm "Türkensau" hinterherrufen...
Da verzichtet ein internationaler Superstar wahrscheinlich auf millionenschwere Werbedeals und Karrierechancen, legt sich mit Sponsoren und dem Präsidenten von einem der mächtigsten Sportverbände der Welt an, um auf deren Doppelmoral ("Multikulturalität ist ein Mythos und eine lebenslange Lüge") und Rassismus in und um den Fußball aufmerksam zu machen...
Da zeigt ein Fußballer das, was von ihm seit Monaten gefordert wird: Haltung - macht sich zur Zielscheibe weiterer Anfeindungen, um auf ein Problem hinzuweisen, das Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund jeden Tag erleben...
Und was machen viele Journalisten? Fragen, warum Özil denn auf Englisch schreibe. Sprechen ihm im besten chauvinistisch-mehrheitsdeutschen Gestus ab, Opfer von Rassismus geworden zu sein. Fragen, wie der Deutsch-Türke es überhaupt wagen könne, den ehrbaren DFB zu beschmutzen. Fordern mehr Selbstkritik von Özil, ohne dazu selbst in der Lage zu sein. Ignorieren die Rassismusproblematik einfach. Machen mit Falschmeldungen weiter Stimmung...
In diesem Sinne gibt's an dieser Stelle mal keine journalistische Einordnung zu Özils-Social-Media-Abrechnung, sondern den aufschlussreichsten Text rund um das Thema Özil, Erdogan und Rassismus im Fußball und anderswo, den es aktuell zu lesen gibt.
Quelle: Mesut Özil EN twitter.com
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Ich bin großer Sportfan und schaue sehr viel Sport. Aber einen Özil habe ich noch nie in einem Interview erlebt, in welchem er selbst gesprochen hat. Ich glaube auch nicht, dass die Texte von ihm sind. Warum hat er sich nie zu der Sache geäußert, war doch feige.
Gündogan hat das Selbe gemacht, über den spricht heute keiner mehr. Ich befürworte den Ausspruch von Außenminister Maas. Özil ist nicht der Grund für unser Ausscheiden, aber in Zukunft ohne ihn ist für mich kein großer sportlicher Verlust. Und Erdogan freut sich über solche Wahlkämpfer. Es ist nicht richtig, jetzt alle Integrationsbemühungen in Frage zu stellen, das ist nur reiner Populismus.
Ich dachte, dies hier ist ein Angebot, das auf gute Texte hinweist. Aber ich habe zunehmend den Eindruck, nicht nur bei diesem Herauspicker, hier kühlen (sich verkannt fühlende) Medien-Möchtegerns ihr Mütchen und arbeiten sich an etablierten Journalisten ab, um nicht zu sagen: machen sie und die Meinungsvielfalt verächtlich. Das ist enorm unsympathisch. Wer ist ein Fabian Goldmann, dass er sich erhebt über andere und die Qualität von Kommentaren in Gut und Böse unterteilt?
Ein paar gute Ausnahmen gibt es natürlich: https://www.zeit.de/sp...