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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Hussein Kesvani ist ein britischer Publizist mit 32.000 Followern auf Twitter. Außerdem Moslem. Weswegen rechte Trolle sein Profil immer wieder mit islamophober Kacke auf eben diesem Twitter fluten. Darunter ein Account Namens "True Brit" (echter, wahrer Brite) mit 65 Followern. Sachen wie diese: Deine Religion ist bösartig, Mohammed war ein Sexschwein, ihr seid alle Terroristen und wollt Scharia in der UK ... Kesvani ignoriert die Angriffe.
Mit der Zeit intensiviert True Brit aber seine Attacken. Bis es Kesvani reicht und er doch zurückschreibt: "Warum postest du mir immer wieder diese Scheiße? Warum glaubst du, dass irgendetwas davon auch nur eine meiner Einstellungen verändern würde?" Eine halbe Stunde später antwortet True Brit: "Es geht nicht nur um dich. Ich sende das allen, die ich als Moslems ausmache."
Der Austausch geht weiter. Auch thematisch, irgendwann sogar zu Fußball und bevorzugten Serien. Bis True Brit einem persönlichen Treffen zustimmt. Und Kesvani vor einem ganz gewöhnlichen Einfamilienhaus in einer ruhigen Straße Birminghams steht. Ein Mann Namens Phil die Tür öffnet und Kesvani rät, die Schuhe anzulassen, damit er nicht in Katzenkot tritt.
Was folgt ist eine spannende Betrachtung zur Radikalisierung im YouTube-Zeitalter, Verlustängsten und sozialem Neid. Und sei es sozialer Netzwerkneid, auf ein paar tausend Follower mehr bei Twitter.
Quelle: Hussein Kesvani Bild: Christophe Gowans EN theguardian.com
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