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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Einer der unheimlichsten Trends der letzten Jahre ist sicherlich die hingebungsvolle Beschäftigung von Menschen und Medienschaffenden mit dem eigenen Bauchnabel. Wenn ein Interview oder ein Essay besonders gut gelesen oder ein Buch besonders häufig gekauft wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es um eigene Befindlichkeiten geht, sehr groß.
Wieso hat Papa mich nicht lieb? Warum hatte und habe ich es als Ossi-Kind so schwer? Was muss ich tun, damit ich auch in 50 Jahren wie mit 20 aussehe und dabei total authentisch und geerdet bleibe? Oder eben: Warum muss ich dauernd pupsen?
Immer geht es vor allem um eines: Das eigene Wohlempfinden.
Und immer sind die Leidtragenden von der unbedingten Wichtigkeit und Einzigartigkeit des eigenen Anliegens fest überzeugt. Spätestens seit dem Mega-Bucherfolg Darm mit Charme geht die Bauchnabelexpedition noch mehr in die Tiefe, schließlich werden im Darm Wohl und Wehe der Existenz vermutet.
Wie lobenswert ist es angesichts dessen, wenn ein renommierter Journalist dem vermeintlichen Mysterium des Darms und den handfesten finanziellen Interessen der Darm-Pharma... fast möchte man sagen -Mafia auf den Grund geht und mit der erfrischenden Erkenntnis schließt, dass man nicht um jeden Pups... hihi... viel Wind machen muss.
Quelle: Werner Bartens Bild: imago Artikel kostenpflichtig blendle.com
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