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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Es ist ein wenig pikant. Einem englischen Restaurantkritiker schmeckt das Essen in einem Drei-Sterne-Lokal in Paris nicht. Ausgerechnet.
Es ist eines dieser Restaurants, in denen es normal ist, dass es zwei verschiedene Speisekarten für Männer und Frauen gibt: eine mit und eine ohne Preise.
Was erstaunlich ist: Es scheint wirklich nicht zu schmecken. Wie sehr nicht, beschreibt Jay Rayner so:The cheapest of the starters is gratinated onions “in the Parisian style”. We’re told it has the flavour of French onion soup. It makes us yearn for a bowl of French onion soup. It is mostly black, like nightmares, and sticky, like the floor at a teenager’s party.
Auch der Speisesaal, der dem in den Privatgemächern des Trump Towers ähnlich sieht - wenn man dem Twitterstream von Melanie Trump Glauben schenkt - kommt nicht gut weg:
The dining room, deep in the hotel, is a broad space of high ceilings and coving, with thick carpets to muffle the screams. It is decorated in various shades of taupe, biscuit and fuck you. There’s a little gilt here and there, to remind us that this is a room designed for people for whom guilt is unfamiliar. It shouts money much as football fans shout at the ref.
Eine Restaurantkritik auch mal als Gesellschaftskritik zu verpacken: eine gute Idee.
Quelle: Jay Rayner Bild: Grégoire Gardette theguardian.com
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nein, da muß ich widersprechen. der artikel ist *keine* gesellschaftskritik. er ist noch nicht mal besonders gut geschrieben, typisches kritiker-rumgeätze eben. na gut, bis auf "...decorated in various shades of taupe, biscuit and fuck you."