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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
China hat letzte Woche gegenüber der World Trade Organisation angekündigt, ab Ende des Jahres den Import von recycelbaren Materialien stark einzuschränken. Was das mit Arbeitsmärkten zu tun hat, beleuchtet dieser Artikel, und zeigt damit viel zu den komplexen Zusammenhängen in globalisierten Waren- und Arbeitsmärkten auf.
Der Hintergrund: China hat in den letzten Jahren gutes Geschäft damit gemacht, gebrauchte Materialien (etwa Plastik, Papier oder Textilien) zum Beispiel aus den USA zu importieren und aufzubereiten. Dort landen die Materialien zwar in den Recycling-Tonnen, werden aber aufgrund eines Überangebots nicht wiederverwertet. Aber nun will China diese Importe begrenzen, im Rahmen einer Kampagne gegen „ausländischen Müll", um die Umwelt und die Gesundheit der Bürger zu schützen. Das sei sowohl für die Arbeitsplätze als auch den Umweltschutz in beiden Ländern problematisch, so der Artikel. In den USA hingen zum Beispiel 40.000 Arbeitsplätze an dieser Exportindustrie, in China sei die entsprechende Zahl ein Vielfaches, und ein Großteil der Materialien würde schlicht auf Deponien landen und nicht recycelt werden.
Sicher kommt der Artikel aus einer Position, der der chinesischen Regierungsrhetorik gegenüber skeptisch ist und die Initiative eher als Ablenkungsmanöver bewertet, die die Aufmerksamkeit von Chinas hauseigenen Umwelt- und Müllproblemen weg lenken soll. Wie auch immer man dieser Position gegenüber steht, ist das Thema aber für die Beschäftigung mit der Zukunft der Arbeit wichtig, weil es aufzeigt, wie global vernetzt inzwischen sowohl Arbeitsmärkte als auch Umweltschutz sind, und damit darauf verweist, dass wir Lösungen in beiden Feldern wohl nur in globaler Perspektive und Kooperation finden können. Wie könnten zum Beispiel Arbeitsmärkte in einer global kooperierenden, aber regional ausgerichteten Kreislaufwirtschaft aussehen? Dazu hoffentlich bald eine neue Empfehlung.
Quelle: Adam Minter EN bloomberg.com
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