sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Seit der Schulzeit in Wuppertal ist Veit Nottebaum interessiert an Fragen des Umweltschutzes, sozialer Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven menschlicher Gesellschaften. Vor allem durch das Geographiestudium ist ihm nachdrücklich die Verflechtung natürlicher, sozialer und ökonomischer Komponenten auf der Erdoberfläche vor Augen geführt worden!
RWTH Aachen:
2010: Magister artium Geographie/Wirtschaftsgeographie/Geologie
2016: Promotion über Landschaftsveränderungen und Paläoklimatologie in Nordchina anhand von Sedimenten
2014-2019: Projektmanager 'BSc Umweltingenieurwesen' an der Deutsch-Mongolischen Hochschule für Rohstoffe und Technologie
2015-2020: Projekte zur Geoökologie, Landschafts- und Klimaentwicklung in der Mongolei
seit 10/2020: Gutachter für Umweltverträglichkeit
Zwischen dem steinharten Untergrund und der luftigen Atmosphäre entsteht in tausendjähriger Kleinarbeit ein Gemisch aus mineralischen, organischen, flüssigen und gasförmigen Komponenten. Das, was wir schnell als "Boden" abtun - und damit auch schnell mal mit Laminat und Linoleum verwechseln können - ist ein Ausgangspunkt biotischer Prozesse und damit unserer Lebensgrundlage.
Dass dem Boden, neben den anderen Umweltkompartimenten "Wasser" und "Luft", in den derzeitigen Diskussionen um unsere Lebensweise (Rohstoffverbrauch, Mikroplastik, CO2, Feinstaub) vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt wird ist bemerkenswert, aber aus meiner Sicht nachvollziehbar: Mit ihm sind wir nur indirekt verbunden. Wasser trinken wir und wir baden uns darin; Luft wird von uns geatmet und ihre Verschmutzung ist bei Smog direkt sicht- und fühlbar. Näher als beim Rasenmähen und Unkrautjäten kommen die meisten von uns einem Boden selten!
Die "Zeit" stellt hier in einem Porträt vor, was wir über "den" Boden wissen (und nicht wissen), in welcher Vielfältigkeit er auftreten kann, wie er von uns Menschen ge- und übernutzt wird und welche Maßnahmen vernünftigerweise zu ergreifen wären. In den vier Abschnitten "Was wir wissen", "Aufgebrochen, vergiftetet, fehlernährt, versalzen", "Was hilft den Böden" und "Wir wissen wenig über den unterirdischen Kosmos als System" wird der Zustand des Ökosystems und der Ressource "Boden" beleuchtet. Viele Einzelheiten hat man schon in Schulbüchern und von Schautafeln aufgeschnappt (zB die Bedeutung von Regenwürmern). Dennoch ist eine solche Zusammenstellung in einer bedeutenden Tageszeitung ein Fortschritt, um die Relevanz des Themenkomplexes "Boden" in der öffentlichen Wahrnehmung zu steigern. Und zwar nicht nur im Zusammenhang mit der Klimawandelthematik, denn auch ohne Klimawandel wäre die derzeitige Einflussnahme des Menschen auf den Boden zu überdenken!
Quelle: Christiane Grefe Bild: Edward Burtynsky/... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Hervorragend recherchiert und geschrieben, entsprechend kurzweilig und informativ zu lesen! Mit anschaulichen Beispielen und überraschenden Fakten. Zum Beispiel zur Länge der Tunnel, die von den oben erwähnten Regenwürmern unter einem einzigen Quadratmeter gebuddelt werden - samt deren Funktion für andere Lebewesen. Oder zur Aufteilung Deutschlands in landwirtschaftliche, Wald-, Wasser- und Siedlungs- und Verkehrsfläche. Sehr anschaulich ist auch die Unter- bzw. Überdüngung der Böden in Europa vs. Afrika erklärt.
Das Ganze ist Teil einer größeren Artikelserie, die auch Artenvielfalt, Klima, Wasser und Luft behandelt und auch die Frage zu beantworten versucht, was wir, was die Politik tun könnte.
Danke für die Empfehlung!
Den Text hatte ich auch schon auf der Liste :)