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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich, Violet war derart überrumpelt, dass ihr der Atem stockte, wobei das natürlich auch daran liegen konnte, dass dieser Mann insgesamt ziemlich atemberaubend war.
Hach... wird einem da nicht ganz anders ums Herzchen? Nein? Im Gegenteil, furchtbarer Kitsch?
Naja, das ist jetzt aber eine ziemliche Minderheitenmeinung, denn Romane, in denen sich solch schwülstige Sätze finden, verkaufen sich weit besser als die Hochliteratur. Dafür bekommen die Leser sinnliche Kost mit garantiertem Happy End und dann diese wunderbaren Landschaften an der schottischen Küste, oder Paris bei Nacht und die Männer sind eben auch noch echte Männer, denen sich die Frauen gern hingeben und überhaupt...
Ja, man könnte jetzt wie ein angeekelter Feuilletonist weiter schreiben und sich über die Primitivität der Sehnsüchte der Leser und die Berechnung der Verlage und Autoren mokieren, aber das wäre halt auch zu einfach und nicht sehr unterhaltsam.
Ganz im Gegensatz zu dieser höchst unterhaltsamen Arte-Reportage, die es schafft, das Herzschmerzgewerbe des Liebesromans ohne Verachtung und Ironie zu porträtieren und dennoch kritisch zu bleiben.
Es ist ein bisschen wie mit der BILD-Zeitung. Ein sehr einfach, ja geradezu plump wirkendes Druckerzeugnis wird sehr erfolgreich von hoch professionellen Leuten in einer Auflage produziert, die Otto-Normal-Bildungsbürger erblassen lässt.
Aber Sehnsucht, meine Lieben, Sehnsucht, verkauft sich halt immer.
Quelle: Andre´ Schäfer arte.tv
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