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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Wenn Roboter und Algorithmen in Zukunft unsere Arbeit übernehmen, wird dies substanzielle Auswirkungen auf die sozialen und steuerlichen Sicherungs- und Einnahmesysteme weltweit haben, die bisher historisch bedingt national und auf die menschliche Arbeitskraft ausgerichtet sind. Etliche Studien und Foresight-Projekte, die sich mit dem Ersatz der menschlichen Arbeitskraft durch die Roboter-Arbeitskraft beschäftigten, haben dies in den letzten Jahren als Herausforderung benannt. Hierbei wird immer stärker - in Anlehnung an das alte Konzept einer Maschinensteuer eine „Roboter-Steuer” in die Diskussion gebracht. In dem Interview der Plattform Quartz mit Bill Gates geht es um diese Robotersteuer.
Interessanter Weise folgt Bill Gates aber nicht dem wohlfahrtstaatlichen europäischen Argumentationsansatz, sondern schlägt vor, die damit generierten Einnahmen zu nutzen, um den zu erwartenden Strukturwandel auf den Arbeitsmärkten erstens abzusichern und zweitens die Geschwindigkeit des Wandels - hier würde die Steuer wie Sand im Getriebe wirken - abzubremsen. Wie die Steuer eingeführt werden sollte, weiß Gates selbst nicht so genau. Die Steuer könnte auf durch Roboter generierte Gewinne oder aber auf die Roboter-Arbeitskraft bezogen werden. Er bleibt auch die Frage nach der Internationalität der Steuer oder dem Ausgabenäquivalent des Bedingungslosen Grundeinkommens schuldig. Dennoch ist es lesenswert, wenn ein US-Unternehmer sich Gedanken über die Abfederung gesellschaftlichen Wandels macht, kommt dies doch viel zu selten vor.
Quelle: Kevin J. Delaney EN qz.com
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