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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Eine kleine Perle aus der Mediathek des Mitteldeutschen Rundfunks für aufgeschlossene Weltbetrachter an sturmtiefigen Nachmittagen: Bei MDR Kultur gibt es zehn Folgen mit Prosa von Egon Erwin Kisch zum Anhören.
Egon Erwin Kisch wurde am 29. April 1885 als zweiter von fünf Söhnen einer deutschsprachig-jüdischen Familie eines Tuchhändlers in Prag geboren, zwei Jahre nach Franz Kafka. Beide liebten Berlin. Für Kafka blieb es Sehnsuchtsort, Kisch hingegen übersiedelte Ende des Ersten Weltkriegs in diese Stadt und wurde ihr Portraitist. Er gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er auch als "der rasende Reporter" bekannt. Später nahm er am Spanischen Bürgerkrieg teil, emigrierte nach Mexiko und kehrte 1946 nach Prag zurück, wo er am 31. März 1948 starb. (MDR Kultur)
Manfred Wagner, Herwart Grosse und Arno Wyzniewski lesen – teilweise noch in Produktionen des Rundfunks der DDR aus den 80er Jahren – Texte Kischs aus drei Jahrzehnten, beginnend mit dessen legendärer Selbstenttarnung als Wahrheitsökonom ("Wahrheit ist so kostbar, man sollte sparsam damit umgehen") in "Mein Leben für die Zeitung" (1928), über seine vielleicht wichtigsten und stilistisch am kischigsten journalistischen Erzählungen "Geschichten aus sieben Ghettos" und einer kleinen Geschichtsstunde über Karl Marx' Kuraufenthalte in Karlsbad bis zu Auszügen aus seinem letzten Buch "Entdeckungen in Mexiko" (1945).
Quelle: Egon Erwin Kisch mdr.de
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