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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Forscher:innen gehörten von Anfang an zu den vehementesten Kritiker:innen der britischen EU-Austrittspläne. Ihre Kritik hatte immer auch etwas mit der Sorge zu tun, die eigenen Projekte könnten durch den Brexit schwerer oder unmöglich werden. Nicht nur britische Wissenschaftler:innen bangten, auch Kontinentaleuropäer:innen, die Forschung mit britischer Beteiligung betrieben.
Dieses halbstündige Feature lässt engagierte Anti-Brexit-Aktivist:innen unter den britischen Wissenschaftler:innen genauso zu Wort kommen wie ihre nüchterneren Kolleg:innen. Dabei fällt auf, dass sich der zwischenzeitlich recht emotionale Alarmismus von einigen genauso abgeschwächt hat, wie die relativ sorglose Haltung der anderen. Alle stellen fest: Die Dinge sind nicht einfacher geworden, aber eine Katastrophe für die britische Forschungslandschaft ist ausgeblieben. Bisher. Das liegt auch an der britischen Regierung, die einige der wegbrechenden EU-Fördermittel ausgleicht. Und am Brexit-Vertrag, der in letzter Minute doch noch kam und vier Jahre extreme Unsicherheit nun etwas abmildern kann.
Trotzdem haben britische Wissenschaftler:innen Sorgen. Sie wünschen sich bessere Visa-Regeln für Nachwuchsforscher:innen aus der EU und fragen sich, wie sich die sehr teuren Studiengebühren auswirken werden. Vor allem, weil UK aus dem Erasmus-Programm ausgetreten ist. Deshalb plädieren sie für Nachverhandlungen und nationale Nachbesserungen.
Die große Flucht der klugen Köpfe hat allen Befürchtungen zum Trotz bisher nicht eingesetzt und die Forschung bleibt weiterhin international ausgerichtet. Ob UK weiterhin einen der ersten Plätze im internationalen Forschungswettstreit einnehmen wird, fragen sich einige aber schon. Denn Forschung leichter gemacht, das hat der Brexit nicht.
Quelle: Anneke Meyer, Ralf Krauter Bild: IMAGO / UIG www.deutschlandfunk.de
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