sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Nutzt ihr das Wort "Natur" oder das Wort "Umwelt", wenn ihr ein ökologisches System beschreiben wollt? Oder bevorzugt ihr sogar "natürliche Ressourcen"? Und welche Denkmuster verbindet ihr mit diesen Wörtern? Wörter stellen, wie wir aus der Gender-Forschung ja schon länger wissen, Vorstellungen über Realitäten dar. Die Wahl der o.g. Wörter steht also dem entsprechend für unsere Vorstellung der Natur-Mensch-Beziehung. "Umwelt" stellt die Natur als etwas neben uns existierendes dar, während "natürliche Ressourcen" die größtmögliche Abstraktion unserer Lebensgrundlagen darstellt und sie als etwas ökonomisch verwertbares versteht. Nur das etwas altertümlich anmutende "Natur" bietet die Möglichkeit, uns Menschen als Teil der Biosphäre zu sehen.
Eine neue Initiative namens "We Are Nature" möchte unser Bewusstsein über die Schäden, die wir der Natur und damit am Ende uns selbst antun, schärfen und fordert Wörterbuch-Verlage auf, den seit 200 Jahren infolge des Descartes´schen Weltverständnisses beobachtbaren Niedergang des Begriffs "Natur" dadurch aufzuhalten, dass man für ein neues Verständnis unserer Rolle in der "Natur" wirbt.
Übrigens: Fahrt ihr noch "in die Natur" oder versteht ihr euch als Teil der Natur, egal wo ihr euch gerade befindet?
Quelle: Tom Oliver Bild: Dudarev Mikhail/S... EN theconversation.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Da ich intensiv mich Mut Tierrechten beschäftige und etwa an einem Buch mit dem Titel "Spielverderber. Wieso Tierrechtw überfällig sind." arbeite, begreife ich mich schon als "Natur", als zb Primatin und halte Begriffs-Definitionen auch für einen wichtigen Aspekt von Erzi
Zwei spannende Themen, "Natur" finde ich fast interssanter. Ich empfehle zu dieser Diskussion das gerade erscheinende Kursbuch "Von Natur aus": https://kursbuch.onlin...
Prinzipiell frage ich mich immer, wovon man "Natur" jeweils unterscheidet: Natur/Gesellschaft? Natur/Technik? natürlich/künstlich? natürlich/gestaltbar? natürlich/verfälscht? (Moderne) Pharmazie wäre ja nicht möglich, ohne Mensch als Natur zu begreifen; Psychotherapie nicht, wenn man Mensch nur als Natur begreift.
Und: Da schwingt immer eine Menge "Naturalisierung" und daher (De-)Legitimation mit (im Marketing oft romantisierend oder synonym zu "gesundheitsförderlich", im politischen Diskurs oft exkludierend gebraucht). Ich bin im betreffenden Kursbuch noch nicht weit, aber der erste Essay befasst sich mit der Frage, ob und wie man "natürliche" Küche/Ernährung begreifen könnte, und wie überraschend schwer es ist, da auch nur graduelle Unterschiede zu rechtfertigen.