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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Amazon. Größter Onlineversandhändler weltweit. Global Player. Über 230 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zum Vergleich: Etwa so hoch lag 2018 auch das BIP von Portugal. Und dementsprechend groß darf man sich den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens vorstellen.
(Wie Jeff Bezos Amazon innerhalb von 25 Jahren zu dieser Größe aufbauen konnte, wurde bereits an anderer Stelle erzählt.)
Während Umweltschützer Amazon schon seit Jahren verschwenderische Methoden vorwerfen, wurde in den letzten Monaten auch interne Kritik laut. Mitarbeiter_innen haben sich u. a. in der Gruppe "Amazon Employees For Climate Justice" organisiert und fordern Null Emissionen bis 2030. Am Montag veröffentlichte die Gruppe ein Video, in dem sie zum globalen Klimastreik aufrufen. Mitarbeiter_innen von Amazon und anderen Tech-Firmen sollen am 20.09. demonstrativ aus ihren Büros laufen.
Eine der Initiator_innen des Aufrufs ist ausgerechnet eine Mitarbeiterin der Flug-Abteilung. (Ja, Amazon hat in den USA eigene Flugzeuge, um die Lieferungen vor Weihnachten zu bestreiten.) Sie heißt Rebecca Sheppard und wurde vom Guardian-Autor Ben Tarnoff interviewt. Ihre eigene, lesenswerte Klima-Geschichte hat sie hier aufgeschrieben. In dem Interview im Guardian sagt sie:
A lot of people don’t realize the strength they can wield in their workplace. I certainly didn't. Amazon is not Jeff Bezos alone. Amazon is Amazon because of the workers who work for it.
Rund 1.000 Amazon-Mitarbeiter_innen hätten sich der Aktion schon angeschlossen. 1.000 von über 600.000. Das ist zugegebenermaßen nur ein kleiner Anteil. Aber gerade weil sie in einem der größten Unternehmen arbeiten, hat ihr Streik eine enorme Wirkung. Ob sich Mitarbeiter_innen von EnBW, VW oder der Deutschen Telekom davon wohl inspirieren lassen?
P.S.: Wer sich dafür interessiert, welche Aktionen Mitarbeiter_innen von Technologie-Unternehmen in den letzten Monaten noch so gestartet haben, wird unter #TechWontBuildIt fündig.
Quelle: Ben Tarnoff Bild: Rebecca Sheppard EN theguardian.com
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