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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
In vielen Städten und Gemeinden gibt es Mangel an (besonders günstigem) Wohnraum und damit potenziell immensen Neubaubedarf, zugleich aber auch wenig Fläche und vor allem aus ökologischen Gründen das Ziel, möglichst wenig Fläche neu zu versiegeln. Eine aktuelle Studie hat nun einen möglichen Lösungsansatz genau durchgerechnet und sieht hier immenses Potenzial: Neuen Wohnraum schaffen, indem leerstehende "Nichtwohngebäude" oder Flächen umgenutzt werden, oder auf bestehende Gebäude "aufgestockt wird".
Die "Deutschland-Studie 2019" zu den Bau-Reserven beziffert das Potenzial zusätzlicher Wohnungen, die durch Aufstockung und Umnutzung gewonnen werden können, bundesweit auf bis zu 2,7 Millionen Wohneinheiten - und damit deutlich mehr als die geplanten 1,5 Millionen.
Allein 1,1 bis 1,5 Millionen Wohneinheiten könnten auf Gebäuden der 1950er- bis 1960er-Jahre entstehen,
weitere 560.000 durch Aufstockung von Büro- und Verwaltungsgebäuden,
400.000 auf eingeschossigen Geschäften,
360.000 durch Nutzung von leerstehenden Büro- und Verwaltungsgebäuden und
20.000 auf Parkhäusern.
Die Vorteile liegen auf der Hand, und der Artikel führt ebenso aktuelle Umsetzungsbeispiele an. Wer sich mehr für das Thema interessiert, sollte sich unbedingt die Studie selbst ansehen, denn hier wird auch benannt, was noch getan werden muss, damit das Potenzial genutzt werden kann (z. B. die Anpassung von baurechtlichen Vorgaben), und 20 aktuelle Umsetzungsbeispiele werden vorgestellt. Eine Vorgängerstudie hatte 2016 bereits das Potenzial der Aufstockung in bestehenden Wohngebäuden beziffert - auch das ist beeindruckend.
Quelle: Juliane Kipper, n-tv NACHRICHTEN Bild: https://www.n-tv.... n-tv.de
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Wichtiges Thema. Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Studie der TU Darmstadt von der Bau und Wohnungswirtschaft in Auftrag gegeben wurde.