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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Für die chinesische Regierung sind diese 403 Seiten höchst unangenehm, zumal sie grundsätzlich nicht gerne offen über innere Angelegenheiten spricht. Es geht um ihre Politik gegenüber den muslimischen Uiguren. Besonders pikant ist, dass die Dokumente aus der Parteizentrale stammen sollen, also mitten aus dem Apparat selbst, was für eine hohe Unzufriedenheit mit der eigenen Regierung spricht. Rund die Hälfte der Seiten besteht aus Reden des Staatschefs. Dabei wird Präsident Xi wie folgt zitiert: "Wir müssen so hart sein wie sie und dürfen absolut keine Gnade zeigen."
Auf 150 Seiten wird zudem geschildert, wie die uigurische Bevölkerung überwacht und kontrolliert werden soll. Darunter finden sich auch Gesprächsanleitungen, wie Beamten mit Familien sprechen sollten, deren Angehörige inhaftiert wurden. So sollten sie etwa sagen, dass die Inhaftierten von einem „Virus“ infiziert worden seien und nun geheilt werden müssten.
Der ausführliche und lesenswerte Beitrag in der New York Times ist am Ende des gepiqten Textes verlinkt. Oder gleich hier entlang.
Quelle: jkla, ORF.at Bild: APA/AFP/Wang Zhao orf.at
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Zum Schluss wird eine in Washington ansässige Gruppe East Turkistan National Awakening Movement (ETNAM) erwähnt. Von dieser und ähnlichen Gruppen und ihren Aktivitäten würde ich im Zusammenhang der Unterdrückung der Uiguren gerne mehr lesen.