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75 Ideen für eine bessere Welt
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Heute piqe ich keinen einzelnen Artikel, sondern eine ganze Serie. Das Zeit-Magazin stellt zum 75. Geburtstag der Zeit 75 Ideen für eine bessere Welt vor. Oder besser: Menschen mit unglaublich guten Ideen für eine bessere Welt, wie zum Beispiel Katalin Karikó. Ihr habt den Namen noch nie gehört? Ich auch nicht. Ihr verdanken wir aber die Idee, auf Basis der mRNA neue Medikamente und Impfstoffe zu entwickeln. Ohne diese ungarische Metzgerstochter hätte ich wohl gestern nicht meine erste Dosis Covid-Impfung bekommen.
In den nächsten Wochen wird das Zeit-Magazin mehr solch unermüdliche Ideengeber vorstellen:
Gute Ideen müssen nicht zwangsläufig neu sein wie die von Frau Karikó. Vielleicht war nur der Zeitpunkt falsch, als sie geboren wurden. Elektroautos fuhren schon zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts herum. Damals machte der Verbrennungsmotor das Rennen. Jetzt kommt die Revanche, und sie scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Und dass man beim Bauen von Gebäuden Holz verwenden kann anstatt Steinen (vor allem: Beton) – von dieser alten Idee werden wir noch viel hören, das ist klar. Manchmal muss man sich auf dem Weg in die Zukunft auch umdrehen und nachschauen, was die Vergangenheit zu bieten hat. Ideen können im Wiedervorlage-Ordner auftauchen oder in einer Fabrik recycelt werden.Welche Ideen wir im Laufe des Jubiläumsjahres der ZEIT veröffentlichen werden, steht jetzt noch nicht fest. Manche werden Ihnen vielleicht bekannt vorkommen, manche werden Ihnen vollkommen absurd erscheinen. Wie das eben so ist mit diesen wundersamen Gebilden, die im Kopf entstehen.
Quelle: Andreas Lebert Bild: zeit.de www.zeit.de
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