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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Flüchtlinge brauchen Zuflucht. Doch sie brauchen noch sehr viel mehr. Unter anderem die Möglichkeit zu einem selbstbestimmten Leben. Voraussetzung dafür ist, arbeiten zu können. Nun sind die Erstzufluchtsländer nicht unbedingt wirtschaftlich stark. Doch Alexander Betts und Paul Collier machen einen Vorschlag in ihrem neuen Buch, aus dem der Guardian einen Auszug veröffentlicht hat: Globalisierung kann für Flüchtlinge genutzt werden.
So könnten deutsche Firmen Flüchtlinge nicht nur in Deutschland beschäftigen, sondern auch in der Türkei oder Jordanien. In Wirtschaftszonen, durch Unterstützung von der Weltbank, könnten Zulieferbetriebe entstehen, in denen Flüchtlinge und Einheimische Arbeit finden. Tatsächlich haben Betts und Collier bereits konkrete Pläne für einen Industriepark im Norden Jordaniens unterbreitet. In diesem längeren Beitrag legen sie Überlegungen dahinter dar, wie durch die Möglichkeit zu arbeiten, eine neue Flüchtlingspolitik möglich sein könnte. Ein interessanter Vorschlag von zwei der führenden Flüchtlingsexperten.
Quelle: Alexander Betts, Paul Collier theguardian.com
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Globalisierung kann Flüchtlingen helfen. Na mehr hab' ich heut früh nicht gebraucht. Erst soll man die Millionen vom Hungertod bedrohten Völker retten, die Globalisierung scheint ja nicht gerade das richtige Werkzeug zu sein, den Waffenhandel in Kriegsgebiete verbieten, scheint sich auch nicht so recht mit der Globalisierung zu vertragen, aber der Hammer! Industrieparks! Billiglohnparadiese! Ich spür's regelrecht wie's den Vorständen übern Eckzahn speichelt. Da kann man Ausbeutung so richtig hinter humanitärer Hilfe verstecken