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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Maryam Khleif, 30, ist eine von vielen Frauen, die vom Regime Bashar al-Assads gefangen gehalten wurde. Mittlerweile lebt die Mutter von vier Kindern als Geflüchtete im türkischen Reyhanli. Als die Revolution in Syrien ausbrach, begann Maryam Demonstranten, die von den Sicherheitskräften verletzt wurden, in einem Krankenhaus freiwillig zu behandeln.
Nachdem ein Nachbar das Regime über Maryams Arbeit informierte, wurde nach ihr gefahndet - und letztendlich wurde sie auch gefunden und verhaftet.
Im Gefängnis angekommen, wurde sie sofort als "Terroristin" bezeichnet. Des Weiteren warf man ihr immer wieder vor, "Terroristen" behandelt zu haben.
Von den Schergen des Regimes wurde Khleif tagtäglich geschlagen und gefoltert. Sie verlor unter anderem mehrere Zähne und trug innere Organschäden davon.
Außerdem wurden die gefangenen Frauen regelmäßig vergewaltigt. Jene, die sich dagegen wehrten, wurden mit Alkohol gefügig gemacht.
"Ich sah, wie sie die Jungfraulichkeit eine meiner Freundinnen nahmen. Sie war eine Medizinstudentin und hatte nichts Falsches getan. Eine andere Freundin blutete immer wieder, nachdem sie vergewaltigt wurde", erinnert sich Maryam.
Dank eines Gefangenenaustausches wurde Maryam entlassen. Doch auch in der Freiheit fand sie nicht das, was sie erwartete. Ihr Ehemann ließ sich von ihr scheiden, während ihre Eltern sie und ihre vier Kinder enterbten.
Maryams Kinder sind weiterhin traumatisiert und werden in der Türkei psychologisch behandelt.
Sie hofft, dass sie eines Tages glückliche und erfolgreiche Menschen werden und die Kriegshölle in ihrer Heimat hinter sich lassen können.
Quelle: Lindsey Snell alaraby.co.uk
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