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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Afghanistan dominiert zurzeit einige Schlagzeilen. Dies hat vor allem mit den US-Friedensverhandlungen mit den Taliban zu tun (hier eine Zusammenfassung von mir).
Dies ist auch ein Grund, warum in diesen Tagen einige lesenswerte Texte zu Afghanistan geschrieben werden, etwa hier von Stephen B. Young auf Foreign Policy.
Young nennt einige Gründe, warum die USA den Krieg in Afghanistan verloren haben. Richtig gelesen. Hier geht es um eine Niederlage, und diese ist auch der Grund, warum nun mit den Taliban in Katar verhandelt wird.
Laut Young wiederholten sich viele Fehler aus Vietnam. So gab es etwa nie eine gute Strategie in Sachen Aufstands- und Terrorismusbekämpfung seitens der Amerikaner. Stattdessen wurden die Aufständischen in den letzten Jahren nur noch stärker.
Young stellt richtig fest:
"Knowing how to kill people is far from sufficient to defeat insurgencies."
Auch zu beachten: Das kurzsichtige Schema der US-Außenpolitik. Laut diesem gibt es nämlich entweder hard power oder soft power. In Afghanistan dachte man, dass man mit hard power – also massiver militärischer Intervention – gewinnen könne. Soft mit den Taliban? Das ginge doch sowieso nicht.
Die Reaktion der Taliban war folgende: Wir harren das aus. Und sie waren damit erfolgreich, wie Young feststellt.
Denn nun wollen die Amerikaner – so scheint es zumindest – einfach nur noch raus.
Quelle: Stephen B. Young EN foreignpolicy.com
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