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München ist seit Anfang Dezember 2019 „Solidarity City“. Nach einem Stadtratsbeschluss gehört die bayerische Landeshauptstadt zum europaweiten Netzwerk der Städte und Kommunen, die sich für die Aufnahme von Flüchtlingen einsetzen.
Es gibt seit dem Sommer 2015 mehrere derartige Netzwerke, die auch auf aktivistischen Schultern ruhen. Dass eine Stadt sich von den nationalen Verteilungsregularien für Geflüchtete emanzipiert, fußt auf der Idee der „Sanctuary Cities“, die es seit den Achtzigern in Nordamerika gibt. Die Städte verstehen sich als sichere Häfen für Flüchtlinge und gewähren allen Stadtbewohnern ein kommunales Bleiberecht und Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen wie Bildung und medizinische Versorgung. Die Solidarity City will dieses Konzept auf Deutschland übertragen. Es geht der Solidarity City darum, Strukturen einer „Stadt für Alle“ zu entwickeln – für ein Miteinander, bei dem Menschen unabhängig von Status und finanziellen Kapazitäten wohnen, arbeiten und leben können. Barbara Streidl erzählt in diesem Zündfunk Generator die Entwicklung der Solidarity City Bewegung und zeigt: Wir brauchen dringend neue Konzepte für unsere Städte.
Quelle: Barbara Streidl, Bayerischer Rundfunk br.de
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Super Beitrag! Passend dazu dieser Community-piq eines Beitrags über ein soziales Startup und soziale Initiativen aus Frankreich: https://www.piqd.de/zu...