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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Als das BAMF ab 2015 in der Dauerkritik stand, da die Behörde nicht mehr hinterher kam, die starke Zunahme an Asylanträgen zu bearbeiten, kaufte sie sich externe Hilfe durch die Beratungsfirma McKinsey ein. Anhängige Verfahren sind seitdem drastisch zurückgegangen. Ein voller Erfolg?
Der Wirtschaftswoche liegen nun Berichte und Dokumente der Beratungsfirma vor und sie sind ernüchternd. Die Inhalte schwanken zwischen banal, altbekannt, politisch höchst tendenziell bis hochproblematisch. Einiges ist schon früher als Resultat der McKinseyisierung berichtet worden, nämlich Kategorisierungen im Verfahren, die das individuelle Asylrecht in Frage stellen, zu kurze Zeiten zur Begutachtung und die Verlagerung der Verfahren von der Behörde auf die Verwaltungsgerichte. Doch auch in der Abschiebepolitik mischt McKinsey mit und reproduziert harsche Vorschläge - wie Abschiebehaft - der AG Rück, einer Gruppe von Bund und Ländern, als rationale Lösungen. Es wirkt mehr wie die Rationalisierung von Parteipolitik als das Angebot neuer Lösungen und Ansätze. Und diese Rationalisierung wird auf Kosten der Rechte von Schutzsuchenden erreicht. Dafür erhält McKinsey € 47 Millionen. Universitäten, Forschungseinrichtungen und Think Tanks hätten das sicherlich günstiger hinbekommen - aber vielleicht nicht ganz so gefällig. Interessant wäre nun eine Studie über die Studien - ein Bruchteil des McKinsey Gehalts würde dafür sicherlich reichen.
Quelle: Niklas Dummer wiwo.de
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