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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
In dem 2012 erschienenen Buch „Lob der Grenze" von Konrad Paul Liessmann kann man vieles lesen, was seit 2015 breit diskutiert wird — und noch einiges mehr.
In Kurzform erläutert der Philosoph die Notwendigkeit von Grenzen und stellt möglicherweise unbewusst verwendete rhetorische Redeweisen dar. So etwa wie der Ausdruck „Kleinstaaterei", der aus dem 19. Jahrhundert stammt, heute verwendet wird.
Dennoch hält er die teilweisen Grenzschließungen für schlecht:
Aber nicht deshalb, weil das Abkommen von Schengen ein Votum gegen Grenzen überhaupt gewesen wäre – was es nicht war – sondern weil es eine Neuordnung Europas über ein verändertes Grenzregime ins Auge fasste, das mit der Entnationalisierung Europas Hand in Hand gehen sollte.
...
Die Grenzen zwischen den Staaten sind aber auch im Schengen-Raum geblieben: Französisches Recht gilt nach wie vor nur in Frankreich und nicht in Deutschland oder Polen, auch wenn das EU-Recht auch diese Grenzen durchlässig gemacht hat, beziehungsweise überspielt.
Beim Ab- und Aufbau von Grenzen kommt es für ihn auf die damit verbundenen Ideen, Ziele und Absichten an.
Quelle: Anja Papenfuß fragt Konrad Paul Liessmann ipg-journal.de
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