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Alexandra Rojkov wurde in St. Petersburg geboren und kam als Kontingentflüchtling nach Deutschland. Als Journalistin hat sie mehrere Jahre im Nahen Osten gelebt und schreibt aktuell vor allem über Konflikte und Migration, u.a. für DIE ZEIT, das Magazin der Süddeutschen Zeitung und Geo.
Ist es egoistisch, wenn einzelne Staaten die Armut der Welt aussperren? Ja, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin – und dennoch sei es nicht nur notwendig, sondern manchmal sogar ihre Pflicht.
Nida-Rümelin, 62 Jahre alt, ist Professor an der LMU in München und hat ein Buch über die „Ethik der Migration“ verfasst. Im Interview mit der WirtschaftsWoche spricht er sich gegen eine grenzenlose Welt aus und kritisiert die Flüchtlingspolitik Angela Merkels.
Merkel, sagt Nida-Rümelin, hätte einen Pull-Effekt verursacht: Plötzlich wären Flüchtlinge nach Deutschland gezogen, die das eigentlich gar nicht vorgehabt hatten. Ihre Politik der offenen Grenzen habe außerdem die Bürger verunsichert. Als Reaktion auf den Kontrollverlust wenden sich viele nun dem Nationalismus zu.
Nida-Rümelin fragt sich: Wieviel Offenheit braucht ein Staat? Wo ist er verpflichtet zu helfen – und wo muss er seine Bewohner schützen?
Der Standpunkt des Philosophie-Professors ist klar:
„Schon kleine Kinder versuchen, ihre Ziele durchzusetzen. Andererseits fragt mein dreijähriger Sohn: Wer passt auf mich auf? Er weiß, dass er Bindung braucht. Das muss in der Balance bleiben. In der Tiefendimension der Debatte um Grenzen geht es um unsere Bindungen, unsere Verpflichtungen. Zum Beispiel als Eltern gegenüber unseren Kindern — nicht gegenüber allen Kindern gleichermaßen.“
Ein kontroverses Interview über die Moral von Migration.
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