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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Ich hatte schon früher auf das Buch und die Thesen von Alexander Betts und Paul Collier hingewiesen, mit denen die Autoren die globale Flüchtlingspolitik reformieren möchten. Das Buch schlägt in Politikkreisen hohe Wellen. Aber auch unter WissenschaftlerInnen, deren kritische Buchbesprechungen nun erscheinen. Dabei macht gerade dieser Artikel die Runde, der die zentralen Vorschläge von Betts und Collier kritisch auseinandernimmt.
Behzad Yaghmaian führt das Buch auf die ökonomische Grundannahme des komparativen Kostenvorteils zurück: Dass Freihandel allen nutze, wenn Sie mit ihrem Überschuss handeln. Nicht nur ist dies von Entwicklungsökonomen zurückgewiesen worden, es macht auch eine schlechte Flüchtlingspolitik. Wenn der Globale Norden dafür zahlt, dass Länder aus den Vertreibungsregionen Flüchtlinge beherbergen, dann ist dies vor allem das Beibehalten einer problematischen Arbeitsteilung und das Abschotten des Globalen Nordens gegen Asylsuchende. Das zeigt sich aber auch in ihrer Bewertung von Merkels Flüchtlingspolitik von 2015 und der Kritik einer vermeintlichen Politik der offenen Grenzen. Genauso schief sind dadurch aber auch ihre Vorschläge für die Flüchtlingspolitik im Globalen Süden, argumentiert Yaghmaian: Durch die Einrichtung von Freihandelszonen zur Beschäftigung von Flüchtlingen werde die Rechtsunsicherheit eher verstärkt als gesichert. Es gibt also noch viel zu diskutieren, nicht nur über das Buch sondern auch über die Zukunft der Flüchtlingspolitik. Denn in einem sind sich alle einig: Die Flüchtlingspolitik ist weltweit in einer Krise und bedarf einer Reform und neuer Ideen.
Quelle: Behzad Yaghmaian EN newsdeeply.com
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