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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Mit Anti-Migrationspolitik wachsen rechtsextreme Parteien und Politiker quer über den Kontinent – von Schweden bis Italien. Aber auch in den USA.
Am Beispiel unseres Landes rekonstruiert und analysiert Uwe Becker in seinem neuen Buch »Deutschland und seine Flüchtlinge«, das digital als Open Access frei zugänglich ist, die Rolle von Medien.
Hellsichtig zeigt er, wie auch liberale Medien die europäische Abschottungspolitik stützen, strukturellen Rassismus fördern und eine restriktive Flüchtlingspolitik legitimieren.
Das war besonders nach 2015 der Fall; seit der Ausweitung der Kriegszone in der Ukraine analysiert er eine fatale Trennung in gute und schlechte hier Ankommende.
Deutschland und seine Flüchtlinge ist auch ein Pendeln zwischen Willkommenskultur und Brandanschlägen.
Ein solches Pendeln findet man ebenso in der Sprache; es macht nicht nur einen feinen Unterschied, ob man von "Helfern" oder "Schleppern" spricht (hier sind nicht die tatsächlich kriminellen Menschenhändler gemeint).
Im Zentrum der Analyse stehen 200 Texte aus der „Zeit“ und von „Zeit Online“. Uwe Becker zeigt, wie sich Begriffe und Ausdrücke wie die „Flüchtlingskrise“ wandeln und verändert werden.
Er stellt Fragen und sucht differenzierte Antworten: Ist es gut, wenn Flüchtlinge als geeignet beschrieben werden, um den demografischen Wandel auszugleichen? Oder untergraben solche "Nützlichkeitserwägungen" – manchmal gar nicht gewollt – das immer stärker gefährdete Grundrecht auf Asyl – hierzulande wie anderswo?
Quelle: Uwe Becker www.transcript-verlag.de
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