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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Flüchtlingsforscher haben schon länger argumentiert, dass Flüchtlinge im September 2015 nicht einer vermeintlichen Einladung der Bundeskanzlerin gefolgt sind. Oft wird schlicht vergessen, wie komplex die politische Situation mit Geflüchteten zu dem Zeitpunkt schon längst war. Jetzt hat "Die Zeit" die damaligen Umstände nochmal gründlich rekonstruiert und das Ergebnis ist ganz klar: Die Massenflucht war im September 2015 schon längst unterwegs. Wer vor dem Elend in Syrien und in den Erstzufluchtsländern floh, wartete dafür auf keine Einladung. Tatsächlich ist das Argument, Merkel habe die Flüchtlinge nach Deutschland eingeladen, äußerst unterkomplex. In der Migrationsforschung unterscheidet man zwischen Push und Pull Faktoren, die zu Migrationsentscheidungen führen: erstere sind Gründe im Herkunftsland, die manche dazu bewegen, zu migrieren, das andere sind Erwartungen an das Zielland. "Die Zeit" macht nun sehr deutlich, und auch darauf wiesen schon letztes Jahr viele Experten hin, dass die damalige Massenflucht ein Resultat der sich verschlechternden Situation in und um Syrien war: Konflikte und Verfolgungen nahmen zu und Hilfsorganisationen waren drastisch unterfinanziert (woran auch Europa eine Schuld trug), weshalb sie Hilfsleistungen für Flüchtlinge kürzten. Es war eine Vertreibung, die Syrer nach Deutschland brachte, keine Einladung. Merkel daran die Schuld zu geben, ist einfach nur eine Weigerung zu helfen.
Quelle: Philip Faigle Bild: Bernd von Jutrcze... zeit.de
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