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Wenn man am Arbeitsplatz sexuell belästigt wird, kann man sich beim Arbeitgeber oder den Vorgesetzten melden. Wenn man bereit ist, im Zweifel den nächsten Scheiß zu erleben. Zeit Online hat Leser*innen aufgerufen, sich zu melden, wenn sie Belästigung am Arbeitsplatz erlebt haben. Hier erzählen zwei Frauen davon, und wie elendig die Zuständigen zum Teil darauf reagiert haben.
Die erste Frau war bei einer Bundesoberbehörde beschäftigt und wurde von einem Kollegen immer wieder belästigt, nachdem sie ihn einmal abgewiesen hatte, als er versuchte, sie zu küssen.
„Ich traute mich nicht, diese Vorfälle zu melden. Mein Vertrag war noch befristet und ich wollte nicht unangenehm auffallen.“
Als er sie einmal in seinem Büro einschließt und danach als „Miststück“ beschimpft, meldet sie sich bei der Büroleiterin und der Gleichstellungsbeauftragten. Sie schreibt den Fall auf, redet mit der Personalabteilung – und erfährt am Tag darauf, dass sie in eine andere Abteilung versetzt wird. Nicht er, sondern sie. Vom Schmerzensgeld, dass sie sich erstreitet, bleiben ihr nach Abzug der Anwaltskosten nur 1.000 Euro.
„Die Versetzung fühlte sich an, als würde ich für die Fehler meines Kollegen bestraft werden. Alles was ich mir aufgebaut hatte, wurde kaputt gemacht. (…) Sich zu wehren hat seinen Preis und ist frustrierend.“
Im anderen Fall erzählt eine Frau von ihrer Ausbildung in einem Metallkonzern. Ihr männlicher Betreuer benimmt sich wie der letzte schmierige Blutegel. Die Ausbildungsleiterin wirft ihr im Großen und Ganzen vor, nur rumzuflennen. Die Betroffene wechselt später die Abteilung, um den Täter nicht mehr sehen zu müssen.
"Immer wenn ich ihn gesehen habe, hat sich alles in mir zusammengezogen."
Vielleicht ändert sich was durch die #metoo-Diskussion. Vielleicht ist es aber auch noch ein verdammt langer Weg.
Quelle: Protokoll von Wlada Kolosowa und Simona Boscardin Bild: invictar1997/unsp... zeit.de
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