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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Judith Herman ist eine der wichtigsten Psychiaterinnen und Sachbuchautorinnen der Gegenwart. Als sie in den 60er-Jahren begann, Traumata von Frauen zu erforschen, herrschte noch der Glaube vor, missbrauchte Frauen seien eben Masochistinnen. In ihrem Bestseller "Die Narben der Gewalt" interviewte sie die Opfer von sexualisierter Gewalt, verglich ihre Traumata mit den Erlebnissen von Soldaten und räumte Anfang der 1990er mit dem Missverständnis auf, sexualisierte Gewalt passiere äußerst selten.
Inzwischen ist Herman 81 und ihr jüngstes Buch, das hier im New Yorker ausführlich besprochen wird, wirft eine gute Frage auf: Was bedeutet Gerechtigkeit für Missbrauchsopfer wirklich? Herman fragte 30 Frauen, was ihnen am meisten geholfen hat.
If her earlier works were like floodlights in the night, baring systemic abuses that had long been blocked from view, “Truth and Repair” is more like a magnifying glass, scrutinizing subtler preconceptions that have persisted through the progress of the #MeToo movement and the mainstream recognition of trauma and its aftermath. Milestones like the criminal conviction of Harvey Weinstein do little to alleviate what Herman sees as the most fundamental breach for victims: the sense that their own communities have failed them. “Truth and Repair” takes aim at the enablers and the apologists, “who profit from the subjection of others,” and also at the onlookers, “who prefer not to know the truth or choose not to help.” Often, Herman argues, “survivors will feel the bitterness of these betrayals more deeply even than the direct harms inflicted by perpetrators.” The new book is slimmer and less overtly revelatory than its predecessor, but Herman’s methodology of assiduous listening serves as its own argument for a new model of justice. In theory, asking survivors of crime what would make things right for them—or “as right as possible,” as she puts it—sounds like a simple thing to do. “In practice,” she writes, “it is hardly ever done.”
Herman argumentiert, dass die gängigen Justiz-Modelle – Bestrafung der Täter oder Versöhnung – den Frauen nicht wirklich gerecht werden, denn zusätzlich zur eigentlichen Gewalt kam meist noch die bittere Erfahrung, von der Umwelt, etwa den Eltern, der Kirchengemeinschaft oder den Lehrern, im Stich gelassen worden zu sein.
Quelle: The New Yorker Bild: María Medem EN www.newyorker.com
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