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Dieser Text ist einer, den möglichst viele Leute lesen sollten. Es gibt so viele Klischees über Frauen, die eine Schwangerschaft abbrechen: dass sie es leichtfertig tun und quasi statt Verhütung benutzen, aber auch, dass sie danach lebenslang traumatisiert sind. Dass sie alle nicht verhütet haben, dass sie Kinder hassen usw. Dabei haben sehr viele von denen, die abtreiben lassen, schon mindestens ein Kind, und viele haben beim Sex verhütet, aber es hat nicht geklappt. Und: Es gibt Studien, die sagen, dass die allermeisten Frauen eine Abtreibung später nicht bereuen – selbst wenn das Erlebnis schlimm war oder sie danach getrauert haben.
Hier erzählen drei Frauen von den Schwangerschaftsabbrüchen, die sie hatten: Mithu Sanyal, Cornelia Möhring, Heike-Melba Fendel.
Bei allen wird klar: Eine Abtreibung kann ein sehr unangenehmes Erlebnis sein, sie muss aber nicht. Ob sie verstörend oder traumatisierend auf die betroffene Person wirkt, hängt davon ab, unter welchen Umständen sie stattfindet: ob sie immer noch kriminalisiert wird, wie Ärzt_innen oder Beratungsstellen sich verhalten, ob es hinreichend Betreuung gibt, ob es Ängste gibt aufgrund mangelnder Informationen – sprich: von den gesellschaftlichen Umständen, die ungewollt Schwangeren auch heute noch das Leben schwer machen.
Cornelia Möhring schreibt:
"Ich bin also zur örtlichen Gynäkologin, die versucht hat, zu diskutieren. Ob ich wirklich sicher sei? Ein zweites würde doch so gut passen. Und dann: Stellen Sie sich mal vor – immer wenn Sie ein Kind im entsprechenden Alter sehen, werden Sie daran denken müssen. Das hat mich tierisch geärgert. Was pflanzt die mir da für ein schlechtes Gewissen ein? Und führt das jetzt zwangsläufig dazu, dass ich wirklich immer daran denken muss? (...) Es war dann übrigens wirklich so, dass ich ab und zu dachte, jetzt wäre das Kind drei, jetzt fünf. Da war die Erleichterung dann doppelt so groß."
Quelle: Dinah Riese & Patricia Hecht Bild: Peer Grimm/dpa taz.de
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