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Die Mord an Sarah Everard ist in mehrfacher Hinsicht ein absoluter Alptraum: Die 33-Jährige war abends in London alleine unterwegs nach Hause, kurze Zeit später wurde ihre Leiche in einem Wald gefunden. Der mutmaßliche Mörder: ein Polizist.
Der mutmaßliche Täter im Fall Everard ist ein hochrangiger Polizist. Wenige Tage bevor Everard verschwunden war, soll dieser sich vor einer anderen Frau in einem Fast-Food-Restaurant entblößt haben. Ob in diesem gemeldeten Vorfall ordnungsgemäß ermittelt wurde, wird angezweifelt und soll nun untersucht werden. Der Fall von Everard mag ein spezieller sein, doch er wirft ein Schlaglicht auf ein strukturelles Problem. Anstatt Frauen zu schützen, decken Polizist:innen ihre Kollegen.
Bei den Protesten unter dem Motto "Reclaim these streets" ging die Polizei dann mit erneuter Polizeigewalt vor:
Eine junge Frau liegt in Handschellen gefesselt auf dem Boden, über ihr knien zwei Polizisten, drücken sie mit ihren Händen nach unten. Ein Bild dieser Szene ging am Wochenende in den sozialen Medien viral, am Montag fand man es auf verschiedenen Titelseiten britischer Medien. Es zeigt die Festnahme einer Demonstrantin bei der Mahnwache für Sarah Everard am vergangenen Samstag im Südlondoner Park Clapham Common. Für viele steht das Bild symbolisch für eine Polizei, die gewalttätig gegen Frauen vorgeht, anstatt sie zu schützen.
Nach diesem Fall gab es auch in Deutschland Beiträge dazu, wie Frauen sicherer alleine unterwegs sein können, aber das Problem ist nicht lösbar mit mehr Hilfe-Hotlines, besserer Beleuchtung und Selbstverteidigungskursen und schon gar nicht mit mehr Geld und Macht für die Polizei:
Doch eine Debatte über die Sicherheit von Frauen muss auch eine über die Polizei sein. (...) Geht es um Lösungsansätze für diese Problematik, werden häufig fehlende Ressourcen der Behörden genannt. Doch anstatt die Polizei mit noch mehr Geld und Macht auszustatten, sollten unabhängige Untersuchungsstellen eingerichtet und Schutzeinrichtungen besser ausgestattet werden – auch wenn das nur Zwischenlösungen sein können für ein Problem, dessen Lösung einen grundsätzlichen strukturellen und gesellschaftlichen Wandel erfordert.
Quelle: Carolina Schwarz taz.de
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Bei der Finanzierung der Polizei sollte auch immer ins Auge genommen werden ob richtig prioritisiert wird. Ich will gar nicht daran denken wieviel Geld ausgegeben wird um den kleinen Kiffer zu erwischen oder um bei Fußballspielen die Security zu spielen.