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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Als der Deutschlandfunk vergangene Woche anlässlich der Gamescom ein Blitzlicht zum Thema Daddeln am Computer machte, riefen fast nur mittelalte weiße Männern an. Tatsache ist aber laut Süddeutscher Zeitung, dass Frauen mehr als die Hälfte aller Computerspieler ausmachen. Dennoch bleibt Sexismus in der Gamer-Szene ein ernsthaftes Problem. Wer den jahrelangen Kampf der Feministin Anita Sarkeesian dagegen verfolgt hat (Stichwort Gamergate), weiß das.
Da hilft auch das Motto "Vielfalt gewinnt", unter dem die diesjährige Gamescom stand, nur wenig. Die Bandbreite der Probleme ist groß. So erklärte Fortnite-Star Ninja gerade erst öffentlich, dass er nicht mit Frauen spielt. Das nicht gerade hilfreich, um die Situation zu verbessern. Vor allem auch im Hinblick darauf, wie viele Kinder und Jugendliche er mit solchen Aussagen beeinflussen kann.
Am anderen Ende der Skala geht es um ganz konkret ausgelebten Hass und Diskriminierung gegen Frauen - vor allem in den Chats von Multiplayer-Spielen. Das führt sogar dazu, dass Frauen dort nur noch "under cover" mitmischen oder sich ganz von dieser Art von Spielen abwenden. Dazu kommt die Tatsache, dass es immer noch zu wenig überzeugende weibliche Figuren mit zentralen Rollen in Games gibt.
Nicolas Freund konstatiert:
Das Mobbing- und Sexismusproblem an den Bildschirmen wird oft kleingeredet oder ignoriert. Es gibt keine grundsätzliche Ablehnung von Frauen, aber einen zähen strukturellen Sexismus.
Es ist höchste Zeit, dass die Spielehersteller eine klare Haltung zu diesem Thema finden und dann entsprechend handeln. Schließlich geht es hier nicht zuletzt darum, zu den eigenen Kundinnen zu stehen und diese besser zu schützen.
Quelle: Nicolas Freund Bild: privat sueddeutsche.de
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