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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Dieser Text ist gewaltig. Geschrieben von der US-amerikanischen Schriftstellerin Caroline Randall Williams (manche mögen ihre Bücher "Lucy Negro, Redux" oder "Soul Food Love" kennen).
I am a black, Southern woman, and of my immediate white male ancestors, all of them were rapists.
Diese Wahrheit zieht sich durch den Text, und mir stehen beim Lesen die Haare zu Berge, weil ich fühlen kann, mir immer besser vorstellen kann, was es bedeutet, zu wissen, ein Kind der Gewalt von weißen Männern an Schwarzen Frauen zu sein – und wie es sich anfühlen mag, Gruppierungen wie "United Daughters of the Confederacy" gegenüber zu stehen oder Lieder wie "The night they drove old Dixie down" zu hören:
It is an extraordinary truth of my life that I am biologically more than half white, and yet I have no white people in my genealogy in living memory.
und:
I am more than half white, and none of it was consensual.
Die Autorin vereint in sich selbst die Geschichte des Krieges zwischen Süd und Nord, des Kampfes um die Rechte aller in sich:
I’ve got rebel-gray blue blood coursing my veins. My great-grandfather Will was raised with the knowledge that Edmund Pettus was his father. Pettus, the storied Confederate general, the grand dragon of the Ku Klux Klan, the man for whom Selma’s Bloody Sunday Bridge is named. So I am not an outsider who makes these demands. I am a great-great-granddaughter.
Lest diesen Text. Er ist wichtig. Durch diesen Text verstehe ich besser, wie übel es ist, eine Südstaaten-Romantik zu etablieren – die Confederate Flagge hängt ja auch hier in manchen Bars. Ich habe "The night they drove old Dixie down" von The Band lange gemocht, auch selbst live gespielt. Das kann ich heute nicht mehr – und will es auch nicht.
Quelle: Caroline Randall Williams Bild: P.S. Spencer / NY... EN www.nytimes.com
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