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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Ist Twitter noch ein digitaler Ort, an dem Frau verweilen möchte? Nicht wirklich. Aber es gibt sie dort noch, die Perlen, die mir das Leben versüßen. Zum Beispiel macht mir der Account "Kirsten loves Art" jeden Morgen Freude. Deshalb möchte ich ihn hier empfehlen.
Kirsten (sie möchte gerne anonym bleiben) stellt (auch bei Mastodon) regelmäßig Malerinnen und ihr Werk vor. Viele davon sind in Vergessenheit geraten, obwohl sie in ihrer Zeit bekannt waren. Viele wurden verfolgt, etwa weil sie Jüdinnen waren, und große Teile ihres Werks sind verloren gegangen. Andere sind zwar ein Begriff, wurden aber dennoch oft nur als Anhängsel berühmter Männer gesehen. Ich bin fast immer beeindruckt von den Bildern, die Kirsten auswählt und gleichzeitig auch traurig, dass diese nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen zusteht. Aber das ändert Kirsten ja gerade.
Es gibt noch einen persönlichen Grund, warum ich Kirsten und ihren sorgfältig kuratierten, informativen Tweets so gerne folge. Als junge Frau kannte ich mal einen absoluten Chauvi, der mir immer wieder allen Ernstes erklärte, dass Frauen keine große Kunst zustande bringen können. Es hätte solche Künstlerinnen auch kaum jemals gegeben. Ich habe mich darüber immer maßlos geärgert und auch dagegengehalten. Aber viele Namen konnte ich damals nicht aus dem Hut zaubern. Deshalb freue ich mich sehr über die Fülle an beeindruckenden Werken von Frauen, die Kirsten bei sich wieder sichtbar macht.
Vor Kurzem entstand bei Kirsten ein Thread zu der Frage, ob es schon einmal eine kuratierte Ausstellung mit vergessenen Malerinnen aus Deutschland gab. Dabei stellte sich heraus, dass Berlin einmal "Das verborgene Museum" hatte. Es wurde leider vor einem Jahr geschlossen.
Quelle: Kirsten twitter.com
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Über Artemisia Gentileschi, die zu Lebzeiten berühmte und nach ihrem Tod in Vergessenheit geratene Barockmalerin, gibt es einen Podcast von Giovanni di Lorenzo und Florian Illies.
Er taucht ein in eine Zeit, in der sich diese bedeutende Künstlerin herausbildete, gefördert von ihrem Vater, der ebenfalls Maler war und den sie mit ihrem Werk weit übertraf. Wir erfahren, wie ihr die Lebensumstände ihrer Zeit, die Dominanz der Männerwelt – nicht nur in der Kunst – äußerste Tapferkeit abverlangten. Dennoch bewahrte sie Selbstbewusstsein in ihrem Schaffen, und wir erfahren auch, was die Weiblichkeit ihrer Kunst ausmacht – der Titel: „Der Moment, als weibliche Gefühle sichtbar wurden“ www.zeit.de/kultur/202...
Neben Hinweisen auf Literatur und Kunstereignisse in Italien werden diese Ausstellungen in Deutschland empfohlen:
„Muse oder Macherin? Frauen in der italienischen Kunstwelt 1400 – 1800“ – das Kupferstichkabinett Berlin zeigt ab März Werke von Frauen, deren Schicksale und enormer Einfluss auf die Kunstwelt ihrer Zeit heute teilweise vergessen sind.
www.smb.museum/museen-...
„Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährten“ – ab Oktober im Bucerius Kunst Forum Hamburg www.buceriuskunstforum...