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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke Pop und Kultur
Freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk
Sich jede Freiheit der Welt nehmen zu können – auch das bedeutet Feminismus. Doch bin ich dann unfeministisch, wenn ich die monogame Langzeitbeziehung dem Exzess, der freien Liebe vorziehe?
Zu diesem Thema möchte ich eine Folge aus der ZEIT-Kolumne "Schlafzimmerblick" vorstellen. Sexualtherapeutin Angelika Eck beantwortet hier Fragen von Leser*innen zu Liebe, Sex und Partnerschaft – und das mit Humor und Weitsicht. Sie ist in meinen Augen eine Art Dr. Sommer für Erwachsene.
Eine 27-Jährige fragte sie also genau das: Kann ich Feministin sein, wenn ich mich nach monogamer Ruhe sehne und nicht nach "Freiheit"? Sie schäme sich für diese Wünsche. Aus der Antwort von Dr. Eck nehme ich einige Lebensweisheiten mit, hier auszugsweise meine Top 3:
Einen Vergleich zur 68er-Bewegung halte ich für besonders gelungen. Denn ist freie Liebe überhaupt frei? Man wird trotzdem verletzt und Einflüsse jahrhundertelanger Unterdrückung lassen sich nicht so einfach ausmerzen, wie manch eine*r es sich erhofft. Die Frage ist doch, was zu mir passt und wie ich mein Leben selbstbestimmt gestalten kann. Dazu kann ein Exzess, in regelmäßiger oder seltener Form, passen, muss er aber nicht. Oder wie es Angelika Eck besser ausdrückt:
Ich möchte auch keinen Exzess verteufeln, er kann so schön sein. Wenn er aber zur Attitüde wird, ist er erstens hohl, zweitens eine schlechte Männerparodie statt eigenständige Frauenposition, und drittens enthält er vermutlich etwas Selbstzerstörerisches, was wir doch eigentlich hatten zurückgeben wollen an diejenigen, die uns verletzt haben.
Quelle: Angelika Eck Bild: Alexander Hoepfner www.zeit.de
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