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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Hass im Netz ist leider allgegenwärtig. Frauen sind davon oft anders und auch durchaus härter betroffen als Männer. "Frauen werden massiv sexualisiert beleidigt. Das sieht man in Bezug auf Männer kaum", so ein Rechtsanwalt im Beitrag der ZEIT. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Betroffene zusätzlich zu einer anderen marginalisierten Gruppe gehört, etwa weil sie eine andere Hautfarbe hat, wird es noch ärger.
Das zeigt das Beispiel von Jasmina Kuhnke, alias @ebonyplusirony auf Twitter. Durch ein Handgemenge auf Twitter mit dem Welt-Kolumnisten Rainer Meyer alias "Don Alphonso" hat Kuhnke die Aufmerksamkeit rechter Trolle auf sich gezogen. Die Folgen: Massive Bedrohungen im Netz und letztlich sogar ein Umzug, um sich in Sicherheit zu bringen.
Hate Speech ist nie schön, egal, wer wen angeht. Dennoch dröselt der Text sehr gut auf, welche Unterschiede bestehen, wenn Kuhnkes Follower auf Meyer eindreschen oder wenn umgekehrt dessen Gefolge ausschwärmt, um jemanden wie Kuhnke anzugehen. Er zeigt zudem, dass es gewisse Möglichkeiten gibt, sich gegen Angriffe im Netz zu wehren, etwa durch eine Zusammenarbeit mit "HateAid". Kuhnke hat das mutig genutzt und die ganze Causa öffentlich gemacht.
Dennoch: Die Ermittlungsbehörden greifen immer noch viel zu selten ein oder stufen Angriffe nicht als konkrete Bedrohung ein - trotz des neuen Gesetzes gegen Hass und Hetze. Besonders nervig: Der Ratschlag, frau möge sich am besten erstmal aus dem Netz zurückziehen. So werden Menschen (digital) mundtot gemacht. Und das kann wirklich nicht die Lösung sein.
Quelle: Lisa Hegemann Bild: Marvin Ruppert www.zeit.de
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