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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Bei uns in Deutschland fehlen Hebammen und das ist nicht gut. Wenn wir allerdings nach Indien schauen, sehen wir: Es geht noch um einiges schlimmer. Der ausführliche und verdienstvolle Beitrag von Spiegel Online beleuchtet die aktuelle Situation gebärender Frauen in Indien sowie die Bemühungen, ihre Situation zu verbessern.
Bislang gab es in Indien kaum Hebammen. Nur einige wenige wurden in den letzten Jahren ausgebildet, etwa in einer Privatklinik in Hyderabad. Außerdem hat die indische Regierung vor wenigen Monaten eine Zusatzausbildung für Hebammen angekündigt.
Der Hintergrund: Man will die hohe Sterblichkeitsrate von Frauen infolge einer Schwangerschaft senken. Das ist ein Paradigmenwechsel, da bislang alles, was den weiblichen Körper betrifft, laut Beitrag als unrein gilt und deshalb nicht im Fokus steht.
Die Zahlen sind schockierend. Dem Artikel zufolge sterben bei der Geburt "insgesamt 32.000 Frauen pro Jahr in Indien, fast 90 jeden Tag." Das sei "eine weit höhere Rate, als die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UNO) als Obergrenze bis 2030 vorsehen."
Immerhin finden in Indien heute drei Viertel der Geburten im Krankenhaus statt. Das senkte die Müttersterblichkeit bereits erheblich, hat allerdings andere Auswüchse zur Folge. Beispielsweise werden zu viele Kaiserschnitte vorgenommen, weil sie schneller gehen und mehr Geld bringen.
Die Betreuung durch Hebammen soll diese Situation jetzt ändern und nicht nur mehr natürliche Geburten ermöglichen, sondern auch Geburten in Würde und Selbstbestimmung.
Quelle: Fiona Weber-Steinhaus Bild: Saumya Khandelwal spiegel.de
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Wahnsinn sowas. Aber was ich auch krass finde ist die Lage in den USA. Dort gibt es vom Staat z.B. keine Nachsorgehebammen gezahlt oder dass die Frauen wenigstens darauf hingewiesen werden, dass so eine Beratung Sinn macht. Aber wen wundert's in einem Land in dem es als einziges neben Papua Neuguinea keine Elternzeit/Elterngeld gibt und ein großer Teil der Zukunft des Landes (Muttermilch) auf den Bürotoiletten produziert wird. Heute habe ich per Zufall das neue Mutterschutzgesetz in Deutschland seit 2018 entdeckt - das sind wir Gott sei dank schon einen großen Schritt weiter.