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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Die olympischen Spiele sind - trotz all ihrer schwierigen politischen Hintergründe - immer auch ein feministisches Schauspiel: Sie feiern die körperlichen Leistungen von Frauen, ohne sie gleich zu sexualisieren. Doch wer sich dieser Tage die Olympia-Übertragungen anschaut, so die britische Journalistin Lindy West, wird angesichts einiger Kommentatoren immer wieder zweifeln, ob wir wirklich im Jahr 2016 leben. Bei jedem Sieg der ungarischen Schwimmerin Katinka Hosszu zeigt die Regie ihren am Beckenrand stehenden Ehemann und Trainer und manchmal erklärt ein Kommentator sogar verbatim, dass das der Mann sei, der für Hosszus Siegeszug verantwortlich ist. Die Ausnahmeathletin Simone Biles, die als die beste Turnerin gilt, die es je gab, wird in Amerika als "Michael Jordan des Turnens" geführt. Man hört viel über die Haarschnitte, das Make-up und die Badeanzüge der Athletinnen. Und manchmal erklärt ein hilfreicher Mann einer olympischen Radrennfahrerin sogar die Grundlagen des Fahrradfahrens. Lindy West hat in ihrem sehr, sehr lustigen Text die schönsten, oft unfreiwillig misogynen Kommentare gesammelt und aufgeschrieben. Und für ihre Journalistenkollegen, die Olympia im Fernsehen kommentieren oder in Zeitungen darüber schreiben, hat sie eine kleine Guideline zusammengestellt, wie man es vermeidet, als regressiver Widerling rüberzukommen, wenn man über Sportlerinnen und ihre Leistungen spricht. Der erste Ratschlag von West: Schreibt doch einfach über Sport!
Quelle: Lindy West EN theguardian.com
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Und hier noch ein Artikel aus dem New York Magazine, der in die gleiche Richtung geht: http://nymag.com/thecu...