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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Die russische Schwimmerin Julia Jefimowa hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gestern den Hass des Publikums und auch des deutschen Fernsehkommentators Tom Bartels zu spüren bekommen. Der Grund ist ihre Doping-Vergangenheit - und ihr laxer Umgang damit. Bei den Weltmeisterschaften in Kasan durfte sie nach einer 16-monatigen Sperre wegen Dopings wieder antreten und meinte dazu: "Ich vergleiche das immer mit dem Autofahren. Wissen Sie, wenn sie einen Führerschein haben, fahren sie irgendwann auch mal zu schnell, dann bekommen sie ein Ticket."
In der Taz wird die Szene am Becken als "Atmosphärenpornografie" beschrieben. Jefimowas Laissez-fair-Haltung ist ihr um die Ohren geflogen, beim 100-Meter-Brust-Wettkampf hat ihr niemand den Sieg gegönnt, sie wurde Zweite, hinter der US-Amerikanerin Lilly King. Die immer wieder betont, sie wäre eine "saubere Sportlerin".
Unverständnis für Julia Jefimowas Verhalten hat auch Bartels Co-Kommentatorin Franziska van Almsick gezeigt: "Was muss diese Russin Jefimowa für ein Mensch sein? Das kann ihr doch gar keinen Spaß mehr machen. Die ist ja völlig isoliert und tritt dennoch mit einer solchen Arroganz auf."
Ist das nun ein "Liebesgrüße aus Moskau"-Remake im Schwimmbecken? Die böse Russin unterliegt der guten Amerikanerin? Darüber wurde in den sozialen Netzwerken spekuliert.
Quelle: Jan Feddersen taz.de
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