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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Warum kann es heute noch gefährlich sein, schwule Männer und lesbische Frauen gegen ihren Willen zu outen? Weil sie manchmal aus Ländern kommen, in denen gleichgeschlechtlicher Sex unter Todesstrafe steht oder wo man dafür noch ins Gefängnis muss. Der amerikanische Journalist Nico Hines hat sich bei den Spielen in Rio als schwul ausgegeben und für Daily Beast eine Geschichte darüber geschrieben, mit welchen Athleten er alles Grindr-Dates bekommen hat. Der Aufschrei über diese Story war gestern enorm, vor allem in den schwulen Kreisen bei Facebook etc. Aber es gab auch einige gute Denkstücke darüber, wie unethisch, unjournalistisch und - es gibt leider kein anderes Wort dafür - arschlochhaft so ein Verhalten ist. Die schlimmsten Stellen wurden aus dem Text erst herausredigiert, nach anhaltenden Protesten wurde der Artikel heute morgen aus dem Netz genommen. Die Athleten, die aber inzwischen geoutet sind, trauen sich teilweise nicht mehr in ihr Heimatland zurück. Amini Fonua, einer der geouteten Schwimmer aus Tonga, hat sich heute Nacht in einer langen Twitter-Tirade gegen Hines und Daily Beast ausgelassen, die unter anderem deshalb so lesenswert ist, weil sie ein Licht auf das Leben schwuler Männer wirft, die nicht das Glück hatten, in Amerika oder bestimmten europäischen Ländern geboren worden zu sein.
Quelle: Amini Fonua EN slate.com
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