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Lange nichts gepiqt, jetzt back in the game. Dieser Text von Paula Scheidt ist nicht ganz neu, aber definitiv interessant. Sie porträtiert darin Martin Föhse, einen Rechtsanwalt und Assistenzprofessor an der Universität St. Gallen. Föhse lebte bis zu seinem 32. Lebensjahr als Mann, dann für zehn Jahre als Frau, und nun wieder als Mann.
„Seit sein «Wechsel», wie er es nennt, bekannt wurde, hat er keinen einzigen dummen Kommentar gehört. Nur er selbst läuft noch manchmal gedankenverloren Richtung Damen-WC oder greift mit der linken statt mit der rechten Hand nach der Knopfleiste des Jacketts – Jacken für Männer haben die Knöpfe auf der anderen Seite.“
Die Geschichte ist nicht zuletzt deswegen interessant, weil Martin Föhse aus erster Hand erzählen kann, wie unterschiedlich er als Frau und als Mann von seinen Mitmenschen behandelt wurde. Davon können viele Menschen berichten, die trans sind, natürlich, aber nicht viele können die Geschichte sozusagen doppelt erzählen. Föhse wurde, als er eine Frau war, als „mutig“ bezeichnet – und jetzt, wo er wieder Mann ist, ist er auch „mutig“.
Ich kann den Text nicht bedingungslos empfehlen, weil darin nicht zur Sprache kommt, wie viel Beleidigungen und Gewalt viele trans Personen erleben, die nicht so viel Glück haben wie Martin Föhse, aber als Porträt eines Menschen, der viel zu erzählen hat, lohnt er sich doch zu lesen.
„Über die Jahre ist er zu der Einsicht gelangt, dass die Erfahrungswelten von Frauen und Männern sich radikaler unterscheiden, als er es je für möglich gehalten hat. Unverständnis, Kränkungen, Streit – vieles ließe sich vielleicht vermeiden, wenn nicht jeder so in seiner Rolle gefangen wäre. Wenn da mehr Bereitschaft wäre, sich in andere hineinzuversetzen.“
Quelle: Paula Scheidt mobile2.12app.ch
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Natalie Mayroth hat den Text im Nachbarkanal auch schon empfohlen: https://www.piqd.de/li...