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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Die syrische Schriftstellerin Rosa Yassin Hassan hat Briefe und Tagebuchaufzeichnungen ausgewertet, die aus syrischen Frauengefängnissen geschmuggelt wurden, und sich mit Frauen unterhalten, die den dortigen Grauen entkommen sind. Auf den Seiten aller drei Kriegsparteien - Assad, IS, Opposition - werden Frauen systematisch inhaftiert, ihrer Politik wegen oder der Politik ihrer Familien wegen. Über die Behandlung in den Frauengefängnissen der Opposition ist kaum etwas bekannt. Die Gräueltaten in den Gefängnissen Assads und des IS hingegen sind von unvorstellbarer Grausamkeit: Folter und Vergewaltigungen, häufig vor den Augen von Familienangehörigen, gehören zur Tagesordnung. Die Schreie werden als Mittel psychologischer Kriegsführung häufig mit Lautsprechern ins gesamte Gefängnis übertragen. Nackte Frauenleichen liegen zur Abschreckung in den Korridoren der Staatssicherheit. Diese Behandlung hat eine lange Tradition in Syrien. Die Assad-Familie hält das schon seit zwei Generationen so. Und im Gegensatz zu den inhaftierten Männern, werden Frauen, wenn sie mit dem Leben davonkommen, häufig auch nach ihrer Freilassung in ihren Gemeinschaften geächtet. Dieser Text lässt einen fassungslos und in Tränen zurück.
Quelle: Rosa Yassin Hassan Bild: Khalil Ashawi/Reu... zeit.de
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Danke für den Text - den zu lesen ich kaum ertrage.
Moah, ist das furchtbar. Trotzdem/deswegen danke für diesen wichtigen piq.
LG
Nils