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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Jonathan Jones erzählt anlässlich der Ausstellung "Beyond Caravaggio" in der National Gallery in London (die noch bis zum 15. Januar läuft) die Geschichte von Artemisia Gentileschi, eine der bedeutendsten Malerinnen des Seceinto.
Caravaggio war ein Freund ihres Vaters, der selbst ein bekannter Künstler war. Orazio unterstützte seine Tochter in ihrem Bestreben die Malerei zu erlernen, er heuerte gar einen Lehrer namens Agostino Tassi an, der ihr Unterricht gab. 1612 vergewaltigte Tassi Gentileschi. Die Verhandlungen dauerten sieben Monate und wurden zu einem Skandal, der ganz Rom in Atem hielt. Geschützt vom Papst wurde Tassi freigesprochen, Gentileschi wurde im Gerichtssaal gefoltert.
Gentileschi hörte nicht auf zu malen. Zwei Darstellungen der Geschichte von Judith und Holofernes (hier nachzulesen in einem tollen Text von Helene Hegemann) haben überlebt und Jones deutet sie als Racheakt. Das Motiv der tötenden Judith gibt es in vielen Darstellungen, unter anderem auch von Caravaggio. Was Gentileschis Werk von anderen unterscheidet ist, dass die Dienerin, die in anderen Bildern eine passive Zuschauerin ist, aktiv mithilft. Was würde passieren, wenn Frauen zusammenarbeiten? Gentileschi drückt hier einen revolutionären Akt aus, meint Jones.
Quelle: Jonathan Jones Bild: Rex / Museo Nazio... EN theguardian.com
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