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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Es gibt Regionen in Deutschland, in denen müssen Menschen Hunderte Kilometer zurücklegen, um einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen. In Bayern zum Beispiel finden sich in der Umgebung von Augsburg oder Passau (fast) keine Ärzt*innen mehr, die diesen Eingriff durchführen, auch in Ostdeutschland oder in Rheinland-Pfalz klaffen große Lücken auf der Landkarte. Wer in Berlin oder Hamburg wohnt, hat Glück gehabt, wer in der katholisch geprägten Provinz lebt, muss bangen. Obwohl die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in den vergangenen Jahren abgenommen hat und erst seit der jüngsten Wirtschaftskrise wieder leicht ansteigt, gibt es weiterhin viele Frauen, die aus unterschiedlichsten Gründen kein Kind zur Welt bringen möchten. Für diese Selbstbestimmung kämpfen Feminist*innen und Aktivist*innen bundesweit – gegen großen Widerstand.
Dieser Beitrag von Frontal 21 zeigt die Hürden auf, die viele Frauen überwinden müssen, um ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung wahrzunehmen. Da sind nicht nur Politiker*innen, die aktiv gegen die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur kämpfen, erzkonservative Bewegungen machen Stimmung gegen jegliche Lockerung oder Abschaffung des Paragraphen 218, der Abtreibungen weiterhin kriminalisiert. Hinzu kommt noch der Fachkräftemangel: Zwischen 2003 und 2021 hat sich die Zahl der Gynäkolog*innen mit Spezialisierung auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland fast halbiert. Dies ist eine wichtige und spannende Recherche für weitere feministische Debatten.
Quelle: Frontal 21 Bild: Frontal 21 www.zdf.de
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