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Jede Frau kennt diese kleinen Ungerechtigkeiten aus dem Alltag. Manchmal merkt man erst im Nachhinein, dass da etwas schief gelaufen ist. Oft kann man aber nicht so richtig fassen, was genau eigentlich das Problem ist. Denn oft traut man seinem gegenüber auch nicht zu absichtlich gehandelt zu haben.
Es ist eben nicht einfach die Dinge beim Namen zu nennen, die unterschwellig passieren. Die Autorin schildert diese Art von Alltagsdiskriminierung als kulturelle Praxis.
Und weil Diskriminierung und geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten oft aus einem ziemlich subtilen Stoff gemacht sind, steht damit regelmäßig die Richtigkeit der Wahrnehmungen von Frauen zur Disposition, denen man so natürlich ganz leicht sagen kann, dass sie sich das alles nur einbilden und die sich dann fragen, ob nur sie verrückt sind oder alle anderen.
Dass kulturelle Änderungsprozesse kompliziert sind ist gemeinhin bekannt. Ein Anfang zur Änderung dieser „Benachteiligungskultur“ ist deren Sichtbarmachung. Auch im Jahr 2019 wird viel zu tun geben.
Quelle: Antonia Baum zeit.de
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Guter Text und ja - es fühlt sich an, als ob man ihn schon 2-3x gelesen hat. Und als ob er noch ein paar mal geschrieben werden muss.
"aber welchen Grund sollten Männer haben, jene Kultur zu ändern, das heißt, sich etwas Anderes vorzustellen, als sich selbst?" - das ist für mich ein zentraler Satz, bzw. eine zentrale Frage. Dieser Grund nämlich kann vermutlich bis auf weiteres immer nur die Frau und ihr Verhalten sein - welche Räume sie für sich einfordert, was sie an Bedürfnissen äußert, was sie zum Standard eines konstruktiven Umgangs mit sich erklärt. Ich bin ja auch so ein moderner, feministischer Mann und ich spüre immer wieder, dass ich darauf angewiesen bin, dass Frauen eben ihrerseits sich den Anderen vorstellen und mir sagen und signalisieren, was ich nicht selber verstehe.
Dieser moderne, feministische Mann ist übrigens auch umgeben von einer kapitalistischen Realität und ihren Zwängen. Er kann diese nicht im Alleingang, sofort und total verändern. Es ist eben im Moment schwieriger eine Veranstaltung geschlechtergerecht zu besetzen und es ist mindestens für kleine Unternehmen manchmal wirtschaftlich riskanter, freie Stellen weiblich zu besetzen. Und auch dieser Mann ist häufig damit konfrontiert, dass die ihn umgebende Realität sozusagen stereotyp-männliches Verhalten von ihm verlangt, respektive belohnt.